AQUILA: Das goldene Ei

Blinder Homer:
Die Unsterblichen, hoch oben auf dem Olymp, stellten das stolze Aquila vor einen Test.
Von dort oben warfen sie das goldene Ei hinunter, Zeichen ihrer Gunst.
Es landete in Illios.
Der stolze Adilles fand das Ei, er rettete es vor den wilden Zyklopen und trug es triumphierend zu den Füßen des Kaisers.
Doch andere schauten darauf - Gorgons niederträchtige Enkel, die schlangenartigen Teufel, die Troy's Türme erweckten, sie schauten voller Neid darauf.
Sie hielten es für ein Schlangen-Ei, aus den feurigen Tiefen getrieben von den Cthonischen Mächten, die in der Dunkelheit schlummern.
Schwarze Eifersucht rührte in ihren Herzen.
Parisss, die Brandfackel, Prinz der Trojaner, kam nach Aquila als Gast von Tybirdius.
Er lieferte seinen Zins und gab dann ein großes Festmahl.
Er lenkte die Adler mit Gerede und reichlich Essen ab: Während die Aquilaner feierten, zogen die Schlangen ihren Plan durch.
Aus dem Tempel heraus wurde das Gold-Ei gestohlen!
Verrat! Der Kaiser, völlig außer sich, war so wild wie Ares - Er entsandte seine mächtigsten Generäle, um Rache zu nehmen.
Mit eintausend Schiffen segelten sie nach Illios: Der strenge Adlamemnon, Ulysses der Gerissene, der mächtige Ajax und der furchtlose Diomedes. Alles Helden!
Aber Adilles, der Spartaner, war weitaus der Größte. Unbesiegt, unbesiegbar, traf er wie ein Blitzschlag - Die Schlangen flüchteten kreischend vor dem Anblick seiner Fahne.
Aber Steinwände stoppten sogar den Speer des Adilles: Die Schlangenwesen zogen sich schleichend in ihre Stadt zurück. Und so belagerten wir sie: Zehn Sommer des Kampfes. Die langen Jahre weg von zu Hause haben viel Ärger gebracht: Adilles der Spartaner hat sich mit seinem strengen General gezankt. Der beleidigte Held ist zurück nach Sparta gesegelt.
Nun fragen wir uns: Kann dieser Krieg ohne ihn gewonnen werden?